Ein Club ist kein multinationaler Konzern, ein Club hat keine Aktionäre, ein Club hat in der Regel auch keine Investoren, Sponsoren oder andere zahlungskräftige Geschäftspartner. Ein Club ist ein Ort, der eigentlich nur einem Zweck dient: Spaß. Neben dieser im Grundgedanken ausschließlich schönen Komponente des Betreibens solch einer Einrichtung, muss sich ein Club jedoch trotzdem den Pflichten eines ganz normalen Unternehmens stellen.

Wer unseren Club heute mit unserem Club von vor vier Jahren vergleicht, merkt schnell, warum wir hier nicht in Reichtum schwimmen. – Jeder übrig gebliebene Euro wurde in den Club gesteckt, um ihn zu diesem Ort zu machen, der er heute ist, und auch weiterhin wird jeder Euro in den Club gesteckt, um ihn weiter zu entwickeln. Wir haben große Visionen, das ist unsere Passion, das ist unser Antrieb. Kultur statt Reichtum. Punkt. Natürlich hätten wir all das Geld auch bunkern, und damit über die aktuelle Krise schmunzeln können. Haben wir aber nicht. Und wir bereuen dies zu keiner Sekunde.

Selbstverständlich haben wir in den vier Jahren auch Fehler gemacht, falsche Entscheidungen getroffen, Aufgaben auf die leichte Schulter genommen, und damit auch Krisen durchlebt, aus denen wir aber immer aus eigenem Antrieb heraus gekommen sind. Geht eine Idee nicht auf, wird nachgebessert, bis es am Ende passt. So ist das Leben. So ist das Clubleben.

Nun stecken wir jedoch in einer Krise, die wir weder verschuldet haben, noch aus eigenem Antrieb irgendetwas tun können, um diese zu verkürzen, und abzuwenden schon gar nicht. Das ist ein ernsthaftes Problem, dass uns nicht nur an unsere Grenzen treibt, sondern auch ein klein wenig darüber hinaus zu schieben droht.

Denn unsere Kosten laufen trotz natürlich weiter, und als Club hat man im Monat einen kleinen fünfstelligen Betrag auf der Uhr, ohne überhaupt nur einen Gast herein gelassen zu haben:

GEMA, GEZ, Löhne, Lohnnebenkosten, Krankenversicherung, Grundsteuer, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Abschläge für Strom, Wasser und Abwasser, Ableitung von Niederschlagswasser, Verbandsbeiträge, Telefon, Internet, Gebäudeversicherung, Inhaltsversicherung, Betriebshaftpflicht, Lizenzkosten, Kassensystem, laufende Verbindlichkeiten und und und und…

Nun ist es soweit – wir lassen keinen einzigen Gast herein, weil wir uns einer gesellschaftlichen Herausforderung stellen. Auf vielfachen Wunsch hin könnt ihr uns daher hier unterstützen:

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Spenden per Überweisung

Inhaber: Geheimclub
IBAN: DE91 1001 7997 5426 1177 39
BIC: HOLVDEB1

Wir danken Euch :-*

Geheimclub Jahreskarte

Du bist Stammgast und sonst sowieso fast jedes Wochenende bei uns? Dann ist jetzt die optimale Gelegenheit für eine Jahreskarte. Damit unterstützt Du uns in dieser schweren Zeit, und hast zusätzlich ab dem Tag des Re-Openings ein Jahr lang freien Eintritt zu all unseren Veranstaltungen, inkl. Silvester. Wer schon gespendet hat und sich nachträglich für eine Jahreskarte entscheidet, kann seine Spende selbstverständlich verrechnen lassen. Es handelt sich um eine gold/silber schimmernde Plastikkarte im EC-Kartenformat, die dreistellige Agentennummer ist wie bei einer Kreditkarte eingestanzt. Die Jahreskarte gibt es in etwa zum Drittel des regulären Gesamteintrittspreises: 350,00 Euro, ebenfalls über PayPal oder direkt im Club. #gcfamily

Warum haben wir eigentlich geschlossen?

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