Dresscode
Der Standard-Dresscode im Geheimclub ist recht simpel: Kleide Dich möglichst neutral. Es ist uns völlig egal, ob Du eine Armanijeans oder Jogginghose trägst, es ist uns auch egal, ob Dein Pullover 10 oder 100 Euro gekostet hat – darum geht es nicht. Für uns ist wichtig, dass Du Dich wohl fühlst – aber eben auch alle anderen Gäste um Dich herum. Es gibt beispielsweise Marken, mit denen wirst Du – ob Du das möchtest oder nicht – in eine Schublade gesteckt: Proll. Das ist weder für Dich, noch die anderen Gäste schön. Wir sind ein Technoclub, in jenem alle Gäste einen gemeinsamen Nenner finden, in dem sich Menschen unterschiedlicher Charaktere und Lebensparametern auf einer ganz anderen Ebene kennenlernen – zum Auffallen geht man in andere Clubs. Marken, die unmittelbar mit einer rechten Ideologie in Verbindung gebracht werden, sind im Geheimclub strikt verboten – Techno steht für Weltoffenheit. Weiterhin unerwünscht sind Kutten jeglicher Art, auch jede Form von Supporter-Kleidung. Bleib neutral, bleib Techno.
Für spezielle Veranstaltungen, zum Beispiel „Nest | Fetisch“, gibt es jeweils auch einen speziellen Dresscode. Diesen findest Du in der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibung. Ist in einer Veranstaltung kein besonderer Dresscode aufgeführt, gilt der allgemeine.
Hausregeln
Die Hausregeln sind sehr einfach: Bist du nett zu anderen, sind andere nett zu dir. Dennoch nachfolgend etwas detaillierter:
1) Nazis haben in unserem Club nichts verloren.
2) Keine Gewalt. Bringt dich jemand in eine unangenehme Situation, kläre es bitte nicht selbst, sondern komme sofort zu uns.
3) Keine Fotos, keine Videos. Bitte respektiere die Privatsphäre anderer.
4) Kein GHB/GBL! Wer damit erwischt wird – auch beim Eigenkonsum – erhält sofort Hausverbot.
5) Für etwaigen Konsum bist du selbst verantwortlich. Sollten wir dich allerdings dabei erwischen, fliegst du raus.
6) Seid nett und freundlich zueinander und achtet aufeinander.
Awareness-Grundsätze
1) Jede*r soll sich unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Religion oder ethnischen Zugehörigkeit akzeptiert, sicher und wohl fühlen. Wir tolerieren keine Form von Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Behinderten- oder Altersfeindlichkeit. Hass-Symbole, gewaltverherrlichende Kleidung oder Ähnliches sind nicht willkommen. Respektloses und übergriffiges Verhalten, wie ungewolltes Antanzen, Kommentare oder andere Belästigungen, führen mindestens zum Hausverweis.
2) Wenn du dich bedroht, belästigt oder unwohl fühlst, melde dich bei unserem Awareness-Team, der Club-Crew, aber gerne auch an der Bar oder am Einlass. Auch wenn du siehst, dass eine andere Person Hilfe braucht: Frage bei der betroffenen Person nach oder wende dich an uns. Überlasse es nicht „den Anderen“ aktiv zu werden. Du musst dich für deine Erfahrung oder Beobachtung weder erklären noch rechtfertigen.
3) Nein heißt nein, das sollte klar sein. Handle darüber hinaus nach dem Konsens-Prinzip: Gespräche und Handlungen finden nur im gegenseitigen Einvernehmen statt. Achte darauf, ob deine oder dein Gegenüber dir eindeutig signalisiert, dass sie oder er mit dir sprechen oder anderweitig interagieren möchte. Egal wie gekleidet – es ist keine Einladung. Bist du in der Situation, dass dein nein nicht akzeptiert wird, sprich uns an, wir helfen dir.
Alles klar? Dann Willkommen in deinem persönlichen Saferspace. Willkommen im Geheimclub.
Sollte dich unser Awareness-Konzept etwas detaillierter interessieren, kannst du es dir hier anschauen.