Was verbirgt sich hinter dem Projekt?

Menschen stecken beim Hören von Musik voller Emotionen – Freude, Frust, Liebe, Trauer, Freiheit, Lebensmut… Diese Emotionen sollen mit audiopingo360 sichtbar gemacht werden.

Wie wird musiziert?

Ein(e) Künstler:in kreiert mit elektronischen Geräten (Synthesizer, Drum Machines, Sampelstations…) live Musik. Kompositionen, die noch nie zuvor jemand gehört hat. Downbeat, Jazz, Chillout, House, Techno… – ausgegeben durch die große Clubanlage des Geheimclubs.

Wo wird gemalt?

Auf dem mit Vließ bedeckten Gate7 Floor stehen Staffeleien mit Leinwänden – pro Künstler:in vier Stück, 360° ringsum aufgestellt. Jede(r) Künster:in erhält sechs Farben (rot, grün, blau, gelb, schwarz und weiß), Mischpaletten und ein Pinselset. Das Licht wird gedimmt, der Wahnsinn beginnt. Mit Pinseln in der Hand bewegen sich die Künstler:innen zur Musik, drehen sich, lassen ihre Emotionen raus, eskalieren. Welche Kunstwerke dabei entstehen? Nun, das gilt es herauszufinden.

Wer malt?

Angedacht ist, dass 15 Künstler:innen mit unterschiedlichem Wissensstand im Bereich der bildenden Kunst an diesem Projekt teilnehmen. Jeder Durchgang dauert 45 Minuten.

3 Erwachsene Profis

3 Erwachsene ab 60 Jahren

Herbert Beesten

3 Erwachsene ab 30 Jahren

3 Erwachsene ab 18 Jahren

3 Jugendliche ab 14 Jahren, die eine Laufbahn in der bildenden Kunst anstreben

Was passiert nach dem Projekt?

Insgesamt entstehen bei dem Projekt 5 Audioaufnahmen, sowie 60 Werke im Format 50x70cm. Die am besten kuratierten Werke werden in einer kostenlosen Vernissage entlang den langen Wänden im Club ausgestellt. Zu humanen Öffnungszeiten versteht sich. Weiterhin werden die Bilder, sowie das Making of auf einer Website zur Verfügung gestellt.

Was wird mit dem Projekt bezweckt?

Barrieren zwischen kulturellen Bereichen sollen bröckeln. Ziel ist es, verschiedene Kunstbereiche interdisziplinär zu kombinieren, sodass sich Menschen mit Subkultur beschäftigen, die sonst vermutlich nie ihren Weg in einen Technoclub gefunden hätten.